In seiner Begrüßung sagte Hermann Nafziger: "Ich freue mich sehr, heute hier zu stehen und zu einer besonderen Ausstellung zu begrüßen: Frau Kiechle-Klemt ist eine von uns! Sie war die erste hauptamtliche Archivarin unserer Gemeinde. 1999 übernahm sie das Archiv und 2009 konnte sie mit diesem aus dem Rathaus in dieses Gebäude, in diese Räume ziehen. Und es ist ja bekanntlich seit dieser Zeit auch nicht mehr „nur“ Archiv, sondern Archiv und Galerie. Denn: Frau Kiechle-Klemt war entscheidend am Aufbau dieses neuen Hauses beteiligt und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Kunst hier einzieht, hier stattfindet, hier Raum bekommt, es eben auch eine Galerie sein darf! Und sie war und ist auch selber immer Künstlerin gewesen – und ist es noch!
Dass sie heute als ehemalige Archivleiterin an ihrer früheren Wirkungsstätte uns mit ihren Werken der Ausstellung „Die Weite des Himmels ist grenzenlos“ verzaubert, freut mich als Bürgermeister sehr.
Denn es zeigt, dass in unserer Gemeinde Vergangenheit und Gegenwart ineinandergreifen. Das wir miteinander und füreinander arbeiten – und eben auch Kunst schaffen. Dass uns ehemalige Mitarbeiterinnen verbunden bleiben. Und wir ihnen!"
Barbara Reinicke fand im Anschluss schöne, erklärende und passende Worte zum Werk der Künstlerin.
Da zehn Prozent des Erlöses aus den verkauften Bildern der bis Ende Juli zu sehenden Ausstellung an den Verein Traum-Werker gehen, überbrachte auch Sibylle Gerke-Madadkar Grüße und den Dank des Vereins.
Nähere Informationen: Ausstellung Erika Kiechle-Klemt - Gemeinde Planegg