Malteser pilgern zum „Herz Bayerns“ 51. Altötting Wallfahrt für Menschen mit und ohne Behinderung

Die Malteser veranstalten am Sonntag, den 16. Juli 2023 die jährliche Wallfahrt mit behinderten und kranken Menschen nach Altötting. Interessenten können sich an die Malteser der Bezirksgeschäftsstelle in Gräfelfing bis zum 23. Juni unter der Telefonnummer 089 858080-300 wenden.

Altötting

Viele Herzöge, Könige, Kaiser und Päpste haben vor dem Altar mit dem Gnadenbild im silbernen Schrein gebetet. Millionen von Menschen haben ihre Sorgen zur Muttergottes getragen, haben Trost und Hilfe gesucht und gefunden. Seit 1970 pilgern Malteser aus Bayern, Österreich, der Tschechischen Republik und der Schweiz traditionell am dritten Julisonntag gemeinsam mit behinderten und kranken Menschen zur Muttergottes von Altötting.

 „Seid gewiss: ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende der Welt!“ lautet das Motto der diesjährigen Wallfahrt aus dem Matthäusevangelium (Mt 28, 20b). „Wir Malteser verstehen Wallfahrten als gelebte Nächstenliebe“, berichtet Johannes Bleicher, Kreisgeschäftsführer der Malteser für München Stadt und Landkreis. „Viele Teilnehmer kehren getröstet und gestärkt in ihren Alltag zurück“, ist sich  Bleicher sicher.

Für alle Teilnehmenden ist die Wallfahrt am 16. Juli 2023 kostenlos. Lediglich das Mittagessen muss selbst gezahlt werden. „Wer sich für die Wallfahrt anmeldet, kann mit unseren Bussen oder behindertengerechten Fahrzeugen mitgenommen werden“, erklärt Bleicher.  In der Basilika St. Anna wird ein festliches Pontifikalamt mit dem Münchner Abt Dr. Johannes Eckert ( St. Bonifaz) gefeiert. Nach dem Gottesdienst und dem gemeinsamen Mittagessen können in einer gemeinsamen Andacht noch die Wallfahrtsgegenstände gesegnet werden. Anschließend stehen die Malteser Fahrzeuge zur Abreise bereit.

Der Malteser Kreisgeschäftsführer hat zum Schluss noch ein Anliegen: „Da der kurze Pilgerweg vom Altöttinger Dultplatz hinauf zum Domplatz mit einer leichten Steigung verbunden ist, sind viele unserer Pilgernden auf eine helfende Hand angewiesen. Deshalb suchen wir dringend noch Ehrenamtliche, die sich auch zutrauen, Menschen mit Rollstuhl zu schieben.“

 

 

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